Wo bin ich?
Wo bin ich?
Ich hab Angst, Angst vor dem Nichts,
unberührt,
Weil das Nichts mich zum Du führt.
Angst vor mir selbst,
Weil ich mich nicht kenn,
Weil ich nur von mir davon renn.
Wohin bin ich zerstreut?
Ich lebe, aber nie heut.
Tausend Gedanken und doch sind sie nicht die meinen.
Tausend Leben und doch leb ich nicht das meine.
Ich könnte weinen.
Ich flüchte ins Träumen.
S. Hüttenrauch@

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