Unerreichbar?
Unerreichbar?
Ich wende mich ab, von meiner eigenen Sicht
Blicke Dir direkt ins Gesicht:
Und was ich sehe, ist ein verborgenes Licht.
Ja, Dir kann
sich wahrlich kein Mensch nah`n.
König aller Könige, Herr aller Herrn, das Wort von Anfang an,
Du Herrscher, du Retter und Gott voller Erbarmen,
Du hast
tausend Namen.
Und doch, was Du bist, bleibt für mich unbeschreiblich,
Für meinen Verstand unbegreiflich
Bist du in mir? Oder draußen?
Bist du in weiter Ferne oder willst du mit mir laufen?
Weder Gedanken, noch Worte sind Dir angemessen.
Unbegrenzte Liebe, unerweiterte Größe – Du bist nicht zu ermessen.
Trotz all dem hat meine Seele die Hoffnung nicht aufgegeben,
Ein wenig von Dir zu erblicken, Deine Wirklichkeit erleben.
Nach dem Schatz verlangt sie,
Der kostbarer ist, als Edelsteine,
Wertvoller als Diamanten,
Und strahlender als Gold.
Sie sucht und findet doch nie.
Mein
Bestreben ist so, als wollte ich versuchen,
Den Unerforschlichen zu erforschen,
Den Unbegreiflichen zu begreifen,
Den Unnahbaren zu berühren,
Den Unergründlichen zu ergründen,
Den Unfassbaren zu erfassen,
Den Unsichtbaren zu sehen,
Den Unerreichbaren zu erreichen.
Oh, allerhöchste Majestät, hilf mir auf der Suche nach Dir!
Du siehst doch diese Sehnsucht, so tief in mir!
S. Hüttenrauch @
Kommentare
Unerreichbar? — Keine Kommentare